Immobilienfotograf – wichtig für den Verkauf
Professionelle Aufnahmen von Häusern und Wohnungen sind für den Verkauf essenziell. Daher sollten Anbieter nie auf gute Fotos verzichten. Was diese Kosten und warum sie einen deutlichen Vorteil zu anderen Anbietern darstellen haben wir in diesem Blog-Artikel zusammengetragen.
Die Präsentation ist das A & O
Als Immobilienmakler wissen wir wie wichtig eine gute Präsentation von Wohnungen und Häusern ist. Diese sollen Lust auf mehr machen und das Objekt bestmöglich von innen und außen abbilden. Ein rasch mit dem Smartphone geknipstes Foto kommt dabei nicht an professionelle Aufnahmen eines Immobilienfotografen heran. Diese Bilder sind echte Hingucker für das Exposé, die Anzeige in der Zeitung oder der Beitrag in einem Immobilienkatalog im Netz.
So finden sich bestimmt geeignete und interessierte Kunden für einen Besichtigungstermin. Wie wichtig der erste Eindruck ist, wird an diesem wissenschaftlichen Fakt deutlich: Ein Mensch entscheidet innerhalb von rund 12 Sekunden, ob eine Immobilie zu seinen Anforderungen passt. Dabei sind die technischen Details erst einmal im Hintergrund. Das Aussehen und der optische erste Eindruck zählen.
Was zeichnet ein gute Immobilienfotografie aus?
Eine gute und aussagekräftige Bild der Immobilie setzt nicht nur Fachwissen beim Fotografen sowie eine gute Technik voraus. Wichtig ist dabei ein bisschen Vorbereitung. So sollte etwa der Garten gepflegt sein, das Wohnzimmer muss geputzt und aufgeräumt sein und herumliegende Zeitschriften auf dem Wohnzimmertisch machen sich auch nicht gut.
Auch an der Wand hängende Poster oder Bilder sollten am besten weggeräumt werden. Ziel eines guten Immobilienfotos ist es, dass sich der Interessent gedanklich schon einmal einrichten kann. Je mehr Dekoration er dabei sieht, desto eingeschränkter fühlt er sich. Aber Achtung: das bedeutet nicht, dass sämtliche Möbelstücke herausgeräumt werden sollen. Ein bisschen Gestaltungsorientierung sollte man dem Interessenten schon lassen.
Ein Immobilienfotograf beherrscht seine Technik
Ein gutes Smartphone verfügt heute natürlich über eine hochauflösende und gute Kamera. Allerdings verfügen professionelle Kameras über jede Menge Einstellungsmöglichkeiten. So ergeben sich auch in schwierigen Lichtsituationen gute Bilder.
Zudem fangen Weitwinkelobjektive die ganze Schönheit des Raumes ein. Gute Immobilienfotos des Fachwerkhauses, Bauernhofes oder der Souterrain-Wohnung erfordern Knowhow. Ein guter Fotograf achtet auf eine stimmige Lichtstimmung und eine interessante Perspektive.
Immobilienfotografie in Innenräumen
Gerade in Innenräumen muss auf ausreichend Beleuchtung geachtet werden. Daher sollten die Räumlichkeiten nur bei Tageslicht fotografiert werden. So lässt sich die Lichtsituation am besten abbilden, ohne künstliches Licht zu verwenden. Immerhin möchte der Interessent einen authentischen Eindruck der Innenräume haben.
Wichtig ist auch, dass das Wetter mitspielt. Ein Wohnzimmer mit weit geöffneten Vorhängen und einem dunklen Himmel wirkt natürlich eher trist und drückend. Auch ein Garten mit Pool bei heiterem Sonnenschein wirkt deutlich ansprechender als bei bedecktem Himmel oder gar Regen.
Aufnahmen in aus der Luft
Aufnahmen aus der Vogelperspektive werden immer beliebter. Mittels geeigneter Drohnen lassen sich spannende Videos und Bilder erstellen. Sie vermitteln dem Interessenten einen noch besseren Eindruck der Umgebung und der Größe des Anwesens. Mittlerweile gibt es eigens spezialisierte Drohnen-Fotografen für Immobilien.
Die Kosten für einen guten Immobilienfotografen
Die Kosten für gute Immobilienfotografie hängen natürlich von den Preisen des Fotografen, der Dauer für die Aufnahmen und die gewünschte Bearbeitung ab. Grundsätzlich ist ein guter Immobilienfotograf inklusive eines Dutzends bearbeiteter Bilder und einer Dauer vor Ort von einer Stunde schon ab 300 Euro buchbar. Aufnahmen mit der Drohne können teurer sein. Diese Investition lohnt sich allerdings für einen erfolgreichen Verkauf der Immobilie und der passenden Präsentation im Internet oder der Tageszeitung.