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Luxusimmobilien

Luxusimmobilien gelten als gefragte Wertanlage für Investoren und Privatpersonen. Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach ihnen enorm steigt. Aber was macht eine Immobilie eigentlich zu einer Luxusimmobilie? Welche Eigenschaften muss sie aufweisen dafür? Und worauf ist beim Kauf und der Wahl eines solchen Objektes unbedingt zu achten? Diesen Fragen gehen wir in diesem Artikel nach. Dabei gehen wir auch auf die Finanzierung einer Luxusimmobilie ein und nennen Beispiel für solche Objekte in Deutschland.

Das wichtigste in Kürze

  • Luxusimmobilien sind besondere Häuser oder Wohnungen mit bestimmten Eigenschaften
  • Die Luxusimmobilien dienen nicht nur als Wohnraum, sondern auch als Wertanlage
  • Luxusimmobilien gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Formen
  • Für den Kauf und Verkauf wird ein Immobilienmakler benötigt
  • Die Finanzierung unterscheidet sich von der Finanzierung gewöhnlicher Häuser und Wohnungen

Diese Eigenschaften müssen Luxusimmobilien haben

Wann ist ein Luxusobjekt eigentlich ein Luxusobjekt. Dazu gibt es keine wirkliche Definition oder eine Checkliste. Stattdessen kommt es dabei stark auf die Ansprüche und die Ausstattung der Bewohnerinnen und Bewohner an. Meist gelten etwa sehr ästhetische und extravagante Bauweisen als luxuriös. Aber auch eine herausragende Architektur kann dazu beitragen, dass ein Objekt zu einer Luxusimmobilie wird. Meist hat man es mit Massivbauweisen zu tun, die vor allem durch hohe Gestaltungsqualität punkten. Große Dachterrassen, große Eingangsbereich, viele Zimmer, hohe Decken und hohe Räume sind nur einige Eigenschaften, die für eine Luxusimmobilie typisch ist. 

Auch die Innenausstattung trägt einen wesentlichen Teil dazu bei. Sie ist vor allem voller hochwertiger Materialien wie Marmor oder Naturstein. Außerdem gibt es Fußbodenheizungen und hochwertige Holzböden. Zudem gibt es meist einen sehr flexiblen Grundriss. Das ermöglicht den Bewohnern maximalen Komfort. In Luxusimmobilien stehen meist mehrere Schlafzimmer und Bäder zur Verfügung – auch eigene Gästezimmer sind keine Seltenheit. Hinzukommen oft große Gärten oder Außenanlagen sowie besondere Dinge. Zu diesen zählen beispielsweise ein eigener hochwertiger Pool, ein Schwimmbad im Keller, ein eigenes kleines Kino oder eine ausladende Dachterrasse.

Die technische Ausstattung von Luxusimmobilien

Auch die technische Ausstattung ist bei einer luxuriösen Immobilie vom feinsten. Das bezieht sich unter anderem auf Lüftungen, die Heizung, die Energiegewinnung und die Warmwasseraufbereitung. Häufig sind aber auch ansprechende Elemente aus dem Bereich „Smart Home“ verbaut. Rollläden lassen sich etwa auf eine bestimmte Uhrzeit programmieren und schließen sich von allein. Auch intelligente Beleuchtungssysteme, Heizungen oder Gartensysteme können Teil davon sein.

Sprachgesteuerte Türöffnungen, das Einlassen von Wasser in die Badewanne per App oder automatisches Nachbestellen von fehlenden Artikeln im Kühlschrank: Es gibt nicht, was es nicht gibt. Das betrifft natürlich auch die Sicherheit und Privatsphäre. Meist werden Luxusimmobilien von sehr wohlhabenden und teils prominenten Personen bewohnt. Hier besteht der Wunsch nach Rückzug und Abschnitt. Daher sind die Objekte meist mit hochmodernen Alarmanlagen und weiteren Extras ausgestattet. Etwa eine Zugangskontrolle mit einer Codetastatur, eine Fingerscan-Anlage, Schallschutz und weitere Vorrichtungen.

Der Kaufpreis von Luxusimmobilien

Ein wesentliches Kennzeichen für Luxusimmobilien ist natürlich der Preis. Ab einem Kaufpreis von rund 750.000 Euro fallen Häuser meist in den Bereich „Luxus“. Bei Wohnungen spricht man in den meisten Fällen ab einem Preis von 5000 Euro je Quadratmeter von einer Luxusimmobilie. Allerdings ist das abhängig von der Lage. In großen Metropolen wie München etwa liegt der durchschnittliche Preis von Neubauwohnungen oft bereits in diesem Bereich. Hier gilt meist die Regel, dass die Luxuskategorie ab einem Quadratmeterpreis von 8.000 Euro greift. Nach oben hin sind die Grenzen offen. Auch ein Quadratmeterpreis von 20.000 Euro und mehr ist möglich – rund um den Starnberger See etwa ist das heute keine Seltenheit mehr für eine Luxusimmobilie.

Weiterer Service bei Luxusimmobilien

Gerade die Eigentumswohnungen oder Häuser in der Luxuskategorie zeichnen sich darüber hinaus auch durch Sonderleistungen wie einem Concierge oder einem Hausmeisterservice aus. Auch eine Haushälterin oder ein Privatkoch ist bei manchen Immobilien in der monatlichen Miete oder dem Kauf inklusive. Zudem verfügen die Objekte meist über ausreichende Freizeiteinrichtungen und Einrichtungen für Fitness und Wellness. Ein eigener Aufzug ist dabei auch keine Seltenheit.

Entscheiden für Luxusimmobilien: Die Lage

Deutlich zugenommen als wesentliches Kriterium für eine Luxusimmobilie hat die Lage. Als gefragtes Haus, gefragte Villa oder Wohnung zeichnen sich jene Bauten in der direkten Stadtnähe aus. Oder aber Immobilien in einem ruhigen Villenviertel. So gehören in Hamburg etwa die HafenCity und Uhlenhorst zu den gefragtesten Regionen für Luxusimmobilien. In Berlin hingegen ist es Berlin Mitte oder die Wohnanlagen rund um die Friedrichstraße. In München stehen die Luxusimmobilien vor allem in Bogenhausen oder im etwas moderneren Glockenbachviertel. In manchen Fällen sind Luxusimmobilien auch Teil eines Hotels bzw. befinden sich in der direkten Nähe oder im selben Gebäude.

Beispiele für Luxusimmobilien in Deutschland

Deutschland verfügt über einige Luxusimmobilien. Ein Beispiel wäre etwa die Dachterrasse des Sofitels am Frankfurter Opernplatz. Von hier gib es einen atemberaubenden Blick auf die Skyline. Die zentrale Lage in der beliebten Metropole am Main treibt den Preis und die Wertigkeit nach oben. Das Gebäude vereint dabei vor allem eine exklusive Architektur mit Gastronomie, Handel und Wohnen. Insgesamt 24 Wohneinheiten mit je mehr als 120 Quadratmetern stehen zur Verfügung. Dabei bietet etwa ein Penthouse mit 420 Quadratmetern und einer fast genauso großen Dachterrasse ein 5-Sterne-Hotel. Dazu kommen ein hausinternes Fitnessstudio, ein erstklassiges Restaurant und ein Concierge-Service. 

Ein weiteres nennenswertes Objekt ist das Stue. Ein Luxushotel mitten in Berlin im Berliner Diplomatenviertel. Es überzeugt vor allem durch eine höchst moderne Bauweise und einem interessanten Innenleben vom spanischen Designer Patricia Urquiola. Auch eine der gefragtesten Luxusimmobilien ist das LES 1 in Hamburg. Das moderne Bürogebäude aus dem Jahr 2014 wurde energieeffizient umgestaltet. Es verfügt über flexibel nutzbare Gestaltungkonzepte, ein eigens Fitnessstudio, einen eigenen Empfangsbereich mit Personal und eine Dachterrasse. Von hier gibt es einen einmaligen Ausblick auf Hamburg bis rüber zur Elbphilharmonie. Luxuswohnungen in Bayern befinden sich, wie angesprochen, unter anderem in München. Zu nennen ist das Palais an der Oper in der Innenstadt. Das Gebäude stammt aus dem 18. Jahrhundert und kombiniert Wohnen mit Gastronomie und Büro. Die Wohnungen sind dabei im Loft-Stil gehalten.

Dabei haben die Wohnungen der Luxusimmobilie vor allem eine hochmoderne Ausstattung. Sie sind allesamt direkt aus der Tiefgarage aus zu betreten und bieten somit Sicherheit und Privatsphäre. Das Innendesign zeichnet sich vor allem aus durch das Spiel mit dem Licht und eleganten Mischungen aus Einrichtungsstilen und Formen. Teil des Gebäudes ist zudem ein Business-Center mit Konferenzräumen und Büros. Diese verfügen über ein hohes Service- und Sicherheitskonzept.

Die Einzigartigkeit der Luxusimmobilien als Investitionskriterium

Luxusimmobilien sind vor allem sehr eigen. Dabei gleich kein Haus dem anderen und auch jede Wohnung ist ein Objekt für sich. Der exklusive Status entsteht unter anderem dank genau dieser Exklusivität. Daher lohnt sich die Investition in eine solche Immobilie als Wertanlage für Kapitalanleger meist sehr. Immer mehr wohlhabende Menschen investieren dabei in ihre Privatsphäre und Sicherheit. Daher werden die Luxusimmobilien auch in den kommenden Jahren noch stark nachgefragt sein. 

Bei der Investition sollte allerdings ein gewisses Verständnis für den Immobilienmarkt bestehen. Immerhin hat man es hier mit immensen Summen zu tun. Daher ist es dringend zu empfehlen, sich an einen Immobilienmakler zu wenden. Dieser hat einen genauen Überblick über die Preise und kann einschätzen, zu welchem Zeitpunkt und an welchem Ort sich eine Investition lohnt. Zudem verfügen Immobilienmakler auch über jede Menge exklusive Kunden und Datenbanken. Luxusimmobilien werden meist nicht öffentlich zum Kauf angeboten. Stattdessen läuft die Vermittlung über Immobilienmakler an ausgewählte Bestandskunden.

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Unterschiedliche Arten von Immobilienmakler

Wer an eine luxuriöse Immobilie denkt, der hat vielleicht Bilder von einer frei stehenden großen Villa mit Pool im Kopf. Dabei gibt es aber jede Menge unterschiedliche Arten von Luxusimmobilien. Sie unterscheiden sich in ihrem Wohnort, dem Komfort und dem Nutzen. Neben der Luxusvilla sind etwa auch Penthouses immer gefragter. Gerade in den Innenstädten prägen sie das Bild: Objekte mit außergewöhnlicher Architektur. Gerade in Metropolen wie Berlin, München und Frankfurt am Main ist die Konzentration luxuriösen Bauten sehr groß.

Das Wohnen in der Villa

Villen gelten schon seit vielen Jahren als ein wesentliches Symbol für Luxus und Wohlstand. Sie beeindrucken vor allem mit einem prachtvollen Äußeren. Typische Luxusimmobilien in Form einer Villa sind mehrstöckig und freistehend. Sie sind in einem traditionellen Stil gebaut und verfügen über ein großes Grundstück. Zu diesem zählt meist ein großer Garten und Außenanlagen wie Pool, Gartenhäuser oder eine eigene Golfanlage. Hier besteht viel Platz für individuelle Einrichtung.

Außerdem ist eine Wohnfläche von über 250 Quadratmetern typisch für eine Villa im klassischen Sinne. Meist gibt es eher wenige Stockwerke – stattdessen ist alles ebenerdig gebaut. Kellerräume enthalten oft eigene Fitnessstudios, ein eignes Schwimmbad oder eine eigene Bar für Feiern. Auch eigene Kinos, mehrere Schlafzimmer, Gästezimmer, große Terrassen und Balkone sind typisch. Je nach Preislage sind auch Serviceleistungen inklusive. Etwa eine Haushaltskraft, ein Koch und ein Gärtner.

Wohnen im modernen Penthouse

Im Laufe der Zeit haben Penthäuser oftmals die Beliebtheit von Villen eingeholt. Sie sind deutlich moderner. Dabei bieten sie viel Platz für Privatsphäre und verfügen als Dachgeschosswohnung über eine umlaufende große Dachterrasse. Ein Ausblick über die Dächer der Stadt ist damit garantiert. Gerade in großen Städten wie Frankfurt, München oder Berlin ist das Penthouse eine beliebte Luxusimmobilie mit großer Nachfrage. Ein gemütlicher Abend bei Sonnenuntergang mit den Freunden oder aufwachen mit der Morgenstimmung des Himmels: Das ist dank des Penthauses problemlos möglich. In der Umgebung von Seen oder sogar dem Meer sind die Luxusimmobilien sogar noch stärker nachgefragt.

leben in einem Loft

Bei einem Loft sprechen wir von einer Wohnung, welche zuvor eine Lagerhalle oder ein altes Industriegebäude war. Hierbei überzeugt der alte und spezielle Charakter. Hohe Wände und Decken, großzügige Räume und Schnitte sind wichtige Kennzeichen. Auch eine massive Bausubstanz gehört zu den Kennzeichen dazu. Wohlhabende Menschen mit künstlerischen Ambitionen leben gerne in Lofts – sie lassen ich individuell einrichten und auch etwa für Kunstausstellung herrichten. Das Leben in einem Loft bietet außerdem maximale Sicherheit und Privatsphäre.

Die Maisonettewohnung

Die Maisonettewohnung besteht aus insgesamt zwei Stockwerken. Im unteren Bereich befinden sich dabei meist die Räume wie Wohnzimmer und Küche. Eine Treppe führt dann in eine Galerie in das Obergeschoss hinauf. Dort sind dann die privaten Schlafzimmer untergebracht. Natürlich ist die Raumgestaltung auch individuell möglich. Vor allem das Gefühl von offener Großzügigkeit und hohen Decken ist typisch für eine Maisonettewohnung. Daher wird diese Art des Wohnens auch immer gefragter. Nicht nur in den Metropolen, sondern auch in der Region drumherum. Damit ist die Maisonettewohnung eine gefragte Luxusimmobilie und auch eine interessante Investition.

Historische Gebäude

Wem Villen oder Maisonettewohnungen zu langweilig sind, der kann auch in historischen Gebäuden leben. Dabei kann es sich um Herrenhäuser, Burgen, Gutshäuser oder Schlösser handelt. Wichtig ist dabei, dass der Denkmalschutz berücksichtigt wird. Zudem bestehen solche Luxusimmobilien aus vielen Räumen. Die Instandsetzung ist also mit viel Aufwand und Kosten verbunden. Diese Luxusimmobilien zählen zu den teuersten Gebäuden – aber auch zu den extravagantesten. Wer wohnt schon in einem Schloss? Nicht nur für Bewohner ist dieser Ort spannend. Auch Investoren können gut beraten sein, in eine solche Luxusimmobilie zu investieren. Die Nachfrage ist dabei immer sehr hoch. Allerdings ist es auch enorm schwer, an ein solches Gebäude zu gelangen. Hier hilft der gute Kontakt zu Immobilienmaklern.

Makler für Luxusimmobilien

Luxusimmobilien sind ein komplexes Thema. Daher sollten Käufe und Verkäufe immer nur mit einem Immobilienmakler an der Seite stattfinden. Gerade für Luxusimmobilien gibt es spezialisierte Immobilienmakler, welche mit Rat und Tat zur Seite stehen. Diese achten auf die unterschiedlichen rechtlichen Gegebenheiten und bieten damit viel Sicherheit. Wer sich also für luxuriöse und hochpreisige Objekte interessiert, der sollte einen Spezialisten in diesem Bereich suchen. Dieser kennt nicht nur die Marktlage vor Ort genau, sondern hat auch viel Erfahrung bei der Verhandlung. Insbesondere bei den exklusivsten Immobilien überhaupt ist eine Einschätzung des Wertes wichtig. Mit einer Immobilienbewertung kann genau geschätzt werden, wie viel Wert das Anwesen ist. 

Das ist vor allem dann wichtig, wenn die Räumlichkeiten weniger als Wohnraum, sondern mehr als Kapitalanlage genutzt werden sollen. Über die Jahre hinweg schaffen sich Immobilienmakler ein großes Portfolio. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil wohlhabende Menschen gerne die Öffentlichkeit scheuen. Das bedeutet, dass sie kein Interesse an Inseraten in der Zeitung haben und auch sonst namentlich ungern in Erscheinung treten. Daher werden viele Luxusimmobilien auch nie öffentlich zum Kauf angeboten. Stattdessen wenden sich die Eigentümer im Vertrauen an den Immobilienmakler des Vertrauens. Dieser hat dann zahlreiche Kunden in der Kartei und kann sie den passenden Interessenten anbieten. Deshalb ist der Kontakt zum Immobilienmakler wichtig. Der Makler übernimmt dann auch alle anfallenden Behördengänge und verhandelt in der Vertretung mit dem Eigentümer über den Preis.

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Die Finanzierung der Luxusimmobilie

Tatsächlich unterscheidet sich die Finanzierung einer Luxusimmobilie deutlich von der gewöhnlichen Hausfinanzierung. Der Unterschied liegt dabei in der sogenannten Belehnung. Eine durchschnittliche Immobilie verfügt über eine Obergrenze der Belehnung von meist 80 Prozent. Bei Luxusimmobilien liegt sie aber meist nur bei 50 bis 60 Prozent. Für die Interessenten bedeutet das, dass sie viel Eigenkapital aufbringen müssen. Ein Hauskauf ohne Eigenkapital ist hier nicht möglich. Während bei normalen Gebäuden eine Eigenleistung von 20 Prozent meist ausreicht, müssen es bei den Luxusimmobilien 40 bis 50 Prozent sein. Mit einem Rechner zur Hypothek kann ermittelt werden, ob ein bestimmtes Objekt im Rahmen des Möglichen ist. 

Für wen ist also der Kauf einer Luxusimmobilie geeignet? Hauptsächlich für Menschen mit einem sehr hohen Einkommen und ausreichend Eigenkapital. Die Käufer gelten daher bei den Kreditinstituten als AAA-Kunden. Die Aufnahme von Hypotheken wird dabei eigentlich nur aus rein steuerlichen Überlegungen getätigt. Wegen dem Wohlstand der Käufer und den guten Vermögensverhältnissen kann die Tragbarkeitsrechnung hier sogar mehr als sonst meist üblich 33 Prozent des Bruttolohns ausmachen. Bis zu 45 Prozent Investment des Gesamteinkommens ist bei den Wohnkosten als Investition in diesem Segment keine Seltenheit. Allerdings zahlen sich solche Investitionen auch aus. Dank der guten Lage und der Beständigkeit des Wertes handelt es sich um eine gute Geldanlage und damit etwa eine gute Altersvorsorge. Dabei werden die Luxusimmobilien oft sehr lange gehalten. Es handelt sich also nicht um ein fix & flip Modell. Stattdessen dienen die prächtigen Bauwerke oft sogar als Absicherung der gesamten Familie und werden daher immer wieder weitervererbt. Das macht es auch so schwer, in den Besitz einer solchen Immobilie zu kommen. Der Verkauf findet immerhin recht selten statt.

Luxusimmobilien sind eine gute Investitionsangelegenheit

Luxusimmobilie eignen sich sehr gut als Anlage. Durch die Exklusivität haben sie einen enormen Wert und dieser hält sich meist stabil. Lage, Ausstattung, Seltenheit, Serviceleistungen und große Wohnflächen bieten den idealen Raum zum Wohnen. Gleichzeitig sind sie aber eben auch eine gute Sache für eine Investition und damit beispielsweise die Altersabsicherung. Klar ist aber auch: gerade große Objekte wie Schlösser und Burgen sind mit einem enormen Instandhaltungsaufwand verbunden. Außerdem handelt es sich um eine besondere Sparte der Immobilien. Hier sollte man sich gut von einem oder mehreren Immobilienmaklern beraten lassen. Dabei stehen unter anderem Makler zur Auswahl, die sich auf Luxusimmobilien spezialisiert haben. Diese kennen dann den Markt am besten und haben einen erstklassigen Kontakt zu Interessenten und Verkäufern. Der Handel mit Luxusimmobilien läuft meist diskret ab. Daher ist die Verbindung zu einem Immobilienmakler hier entscheidend. Sie interessieren sich für eine Luxusimmobilie in Niedersachsen? Dann schreiben Sie uns gerne eine Nachricht.

Häufige Fragen (FAQ)

Wie teuer ist eine Luxusimmobilie?

Eine genaue Grenze, ab wann eine Immobilie eine Luxusimmobilie ist, gibt es nicht. Für manche ist bereits ein Objekt ab einem Kaufpreis von 300.000 Euro ein Luxushaus. Andere hingegen definieren es bereits ab einer Summe von mehreren Millionen. Charakteristisch sind eine hochwertige Ausstattung, eine perfekte Lage, extravagante Architektur und Besonderheiten wie ein eigener Fahrstuhl oder ein hauseigenes Kino.

Was kostet eigentlich eine große Villa?

Das ist unterschiedliche. Eine kleine Villa mit 200 Quadratmetern Wohnfläche gibt es bereits ab 350.000 Euro zu haben. Allerdings sind nach oben hin keine Grenzen gesetzt. Eine Villa kann also durchaus auch mehrere Millionen Euro kosten.

Wie wird man Luxusimmobilienmakler?

Immobilienmakler brauchen einen Gewerbeschein und eine behördliche Erlaubnis. Manche Makler spezialisieren sich dann auf Luxusimmobilien. Ein Ausbildungsberuf ist das aber nicht. Mathematisches Verständnis, gute Menschenkenntnis, Interesse an Architektur und Organisations- sowie Verhandlungsgeschick sind die Voraussetzungen.

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