Heizkosten sparen: Diese Tipps gibt es



Die Heizkosten steigen aufgrund von Inflation und Krieg derzeit extrem an. Doch schon mit ein paar kleinen Handgriffen lassen sich diese Kosten deutlich senken. Daher haben wir an dieser Stelle einige Tipps zusammengestellt. Mit wenig finanziellem Aufwand geht es so durch die anstehende Heizsaison.


Reduzierung der Kosten

Spätestens Ende Oktober werden in den meisten Häusern und Wohnungen die Heizungen aufgedreht. Immerhin sinken die Temperaturen dann bereits stark. In diesem Jahr allerdings dürfte diese Situation einigen auf den Magen schlagen. Immerhin explodieren die Heizkosten gerade nahezu. Es gibt jedoch ein paar Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu reduzieren. Laut Energieexperten lassen sich so über 700 Euro an Heizkosten einsparen. Wenn die Heizungen mit Möbelstücken zugestellt sind, kann sich die Wärme nicht ungehindert im Raum ausbreiten. Daher sollten Heizungen immer freistehen. Nun könnte man auf die Idee kommen, die Heizung einfach auf der niedrigsten Stufe laufen zu lassen. 

Das jedoch ist auch keine gute Idee. Allerdings bedeutet schon das Reduzieren der Raumtemperatur um einen Grad Celsius, dass die Heizenergie um 6 Prozent eingespart werden kann. Wer längere Zeit abwesend ist, kann die Temperatur der Heizung weiter reduzieren. As gilt natürlich auch für die Nacht und selten genutzte Räumlichkeiten. In der Nacht sollten die Rollläden und Fensterländen zudem geschlossen bleiben. So hält sich die Wärme im Haus und geht nicht verloren. Als zusätzliche Unterstützung kann ein programmierbares Thermostat helfen. Dieses kann je nach Raum individuell zu bestimmten Zeiten eingestellt werden. In der Regel rechnet sich eine Investition dazu schon nach kurzer Zeit. Insbesondere dann, wenn man ungenaue oder veraltete Geräte ersetzt. Als Mieter dürfen solche Thermostate eingeständig erneuert oder installiert werden.

Das richtige Heizsystem zahlt sich aus

Wenn durch das Fenster kalte Luft strömt, sollten die Fensterrahmen überprüft werden. Mit Dichtungsbändern lassen sie sich besser isolieren. Auch mit der Hilfe von Sparduschköpfen und Durchflussbegrenzer lässt sich etwa der Wasserverbrauch einsparen. Auch freiliegende Heizungsrohre sollten etwa in kalter Umgebung wie dem Keller gegen einen Wärmeverlust isoliert werden. Als Eigentümer lassen sich diese mit einer einfachen Rohrisolierung aus dem Baumarkt gut dämmen. Die Einsparung liegt laut Experten bei rund 40 Euro je Meter Rohr. Wenn sich die Heizkörper an einer schlecht isolierten Wand befinden, verbessert eine reflektierende Folie den Wirkungsgrad. Auch mit Dämmplatten kann hierbei nachgeholfen werden. Auf lange Sicht gesehen sollte eine Wärmepumpe sinnvoll eingesetzt werden.

Aber möglicherweise kommt auch eine Pelletheizung infrage. Aber auch eine hybride Heizung ist eine gute Option. Damit kann etwa eine Gasbrennwerttherme oder eine Solartherapieanlage kombiniert werden. Somit wird das Einsparpotenzial auf bis zu 20 Prozent geschätzt, wenn die Heizung von einem Profi optimiert wird. So machen sich die Kosten für die Investition in der Regel schnell wieder bezahlt. Experten empfehlen zudem einen hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage. Somit verbessert sich die Effizienz und die Wärme kann sich besser im Haus verteilen. Bis zu 15 Prozent Einsparung kann das ausmachen. Ohnehin ist der hydraulische Abgleich für alle großen Gebäude mit Gasheizung seit Oktober Pflicht. Auch für Einfamilienhäuser kann diese Maßnahme einen Vorteil mit sich bringen, denn hier wird das Vorhaben mit 15 Prozent gefördert. Somit können Heizkosten auf Dauer eingespart werden.

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Daniel Kessler

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Gründer und Inhaber von Actora-Immobilien. Ich freue mich Sie auf unseren Blog begrüßen zu dürfen. Unser Immobilienblog soll Sie an das Thema Immobilien heranführen. Für weitere Fragen, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.

Daniel Kessler

Veröffentlicht in der Kategorie Allgemeines rund zur Immobilie am 16. Oktober 2022  
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